Kalle Blomquist lebt gefährlich
Rezension: "Kalle Blomquist lebt gefährlich"
Rezensentin: Hannah Zindel
Astrid Lindgren: Kalle Blomquist lebt gefährlich
Zum Buch:
Das Buch ist in gebundener Ausgabe im Jahr 1996 in sechster Auflage im Oetinger Verlag erschienen. Es umfasst 192 Seiten und kostet 10,90 €.
Zur Autorin:
Astrid Lindgren geb. Ericsson ist am 14. November 1907 auf Näs bei Vimmerby geboren. Sie starb 94-jährig am 28. Januar 2002 in Stockholm. Die schwedische Schriftstellerin gehört zu den bekanntesten Kinderbuchautoren der Welt. Viele ihrer Bücher wurden mittlerweile auch verfilmt. Sie versteht es wie kaum ein anderer Autor mit wenigen Worten Bilder zu entwerfen und Gefühle zu erzeugen, die jeden Leser egal welchen Alters begeistern. Dabei schreibt sie so einfach und klar, dass ihre Bücher von den allerkleinsten gelesen und verstanden werden können, wenn gleich sie auch für Erwachsene eine Botschaft enthalten.
Zum Inhalt:
Kalle Blomquist - Meisterdetektiv. So kann er sich nun mit Recht nennen. Schließlich hat er schon einen Fall erfolgreich aufgeklärt. Doch sein erster Fall scheint auch sein letzter gewesen zu sein. Denn welcher dreizehnjährige Junge hat schon das Glück, dass sich in dem kleinen ruhigen Ort, in dem er lebt, direkt nacheinander zwei Verbrechen abspielen? Aber Kalle hält die Augen offen. Beim Spielen begegnet Eva-Lotte einem unbekannten Mann, mit dem sie kurz spricht. Kurz danach findet sie eine Leiche. Klar, dass sie mit dem Mörder gesprochen hat. Für Eva-Lotte und Anders steht fest, dass Kalle den Mörder fassen muss. Doch Kalle findet heraus, dass der Mörder nun versucht Eva-Lotte umzubringen und am allerliebsten wäre es Kalle er hätte mit der ganzen Sache nichts mehr zu tun. Doch ein echter Detektiv muss tun, was ein Detektiv tun muss: Er muss Eva-Lotte beschützen. Und das ist auch nötig, denn der Mörder ist ihnen schon auf den Fersen. Gut, dass im entscheidenden Moment die Freunde der roten Rose zur Stelle sind.
Ebenso wie der erste Band über Kalle Blomquist ist auch dies ein sehr spannendes Buch, bei dem aber die Altersgrenze von zehn Jahren eingehalten werden sollte. Obwohl Astrid Lindgren die Geschichte sehr einfühlsam und kindgerecht erzählt, sollte man mit seinen Kindern darüber sprechen, denn Mord ist doch noch mal etwas Anderes als Diebstahl. Trotzdem eine sehr schöne Geschichte, auch für Erwachsene spannend und lesenswert
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